Chronik & Daten Amt Trittau
► Das Amt Trittau bei Wikipedia
- Die Geschichte des Amtes Trittau
- Aus dem Vogteibezirk der 1326 in Trittau erbauten Burg ist das das Amt Trittau erwachsen.
- Von 1544 bis 1773 gehörte es zum Herzogtum Gottorf.
- Insgesamt bildeten 36 Dorfschaften das Amt.
- Es reichte bis Rümpel, Neritz, Nahe, Stuvenborn und Sievershütten!
- Seinen Sitz hatte der Amtmann auf dem Trittauer Schloß bzw. der ehemaligen Burg.
- 1773 wurden die Ämter Reinbek und Trittau unter die Administration eines gemeinsamen Amtmannes gestellt.
- Weil das Schloß baufällig war, nahm er dann seinen Sitz in Reinbek.
- Das Schloß wurde verkauft und später abgerissen.
- Nach dem deutsch-dänischen Krieg (1864) und dem deutschen Krieg Preußens gegen Österreich (1866) war der Weg zur preussischen Annexion der Herzogtümer Schleswig und Holstein frei.
- So wurde auch Trittau 1867 preussisch und war fortan dem neugebildeten Kreis Stormarn zugehörig.
- 1888 wurden mit der neuen Kreisordnung neue Amtsbezirke gebildet.
- Der Amtsbezirk Trittau blieb zwar bestehen, verkleinerte sich aber beträchtlich.
- 1929 gehörten nur noch die Gemeinden Grande, Hamfelde, Hohenfelde, Köthel, Trittau und Rausdorf zum Amt.
- Witzhave, das 1897 zum Amtsbezirk Ohe ausgeamtet wurde, fiel 1948 wieder an das neu gebildete Amt Trittau.
- Die heutige Ausdehnung erreichte das Amt Trittau erst in den 1970er Jahren.
- 1970/72 kam es zu einer Verwaltungsreform: das Amt Lütjensee wurde aufgelöst und seine Amtsgemeinden Großensee, Grönwohld und Lütjensee dem Amt Trittau zugeschlagen.